Dr. med. F. Schröder – Dr. med. W. Pinz

FAQ

    Im Folgenden noch einige Antworten auf häufig gestellte Fragen, dabei können nur im Einzelfall auch abweichende Empfehlungen gegeben werden. Die Empfehlungen sind abhängig von der Operation und den patientenspezifischen Verhältnissen.

    Für die wichtigsten Operationen erhalten unsere Patienten einen Ablaufplan.

    Der Krankenhausaufenthalt beträgt normalerweise wenige Tage.

    Bei Operationen an der Lendenwirbelsäule schließt sich in den meisten Fällen eine Rehabilitationsbehandlung an. Diese ist bei Operationen an der Halswirbelsäule häufig nicht erforderlich.

    Nach 2 Wochen können Sie:

    • Zunehmend länger wieder sitzen
    • Auf die Sonnenbank gehen
    • Einkäufe erledigen
    • Traglasten langsam steigern (mit maximal 5 kg beginnen)

    Nach 3 Wochen können Sie:

    • In die Sauna gehen
    • In der Badewanne baden
    • Schwimmen gehen
    • Kurze Strecken Fahrrad fahren (mit ca. 15 Min. beginnen)

    Nach 6 Wochen können Sie:

    • Selber wieder ein Auto fahren (wenn kein Ausfall muskulärer Funktionen besteht)
    • Auch längere Flugreisen unternehmen

    Nach 8-12 Wochen können Sie:

    • Die meisten Hausarbeiten erledigen
    • Motorrad fahren
    • Regulären Sport ausüben, wobei Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen, Walken oder Radfahren vorzuziehen sind.
    • Weniger empfehlenswert sind Sportarten mit abrupten Drehbewegungen, harte Stopps und Erschütterungen.

    Bitte bringen Sie zum Aufnahmetag eine Einweisung von Ihrem Hausarzt mit.

    Am Tag der OP-Vorbereitung melden Sie sich bitte als erstes in der ZPA (Zentrale-Patienten-Aufnahme). Dort erfolgt Ihre Aufnahme. Dazu benötigen Sie die Krankenhauseinweisung.

     
    Wenn Sie Medikamente regelmäßig einnehmen, bringen Sie bitte eine Laufzettel über Ihre Medikamente von Ihrem Hausarzt mit.

    Am OP-Tag:

    Anleitung und mit Hilfe des Pflegepersonals aufstehen, soweit es der Kreislauf zulässt zum WC gehen.

    1. Tag nach der Operation:

    • Verbandwechsel und Entfernung der Drainage
    • Die Körperpflege am Waschbecken durchführen.
    • Die Mahlzeiten im Sitzen einnehmen, später Zimmer verlassen

    2. und 3. Tag nach der Operation:

    • Selbständig frei bewegen
    • Unter Anleitung duschen (sofern die Wunde unauffällig ist)

    4. Tag nach der Operation:

    • Die Station verlassen.

    7. Tag nach der Operation:

    • Wundkontrolle und Entfernung der Fäden.

    Allgemein gilt:

    Eine Röntgenaufnahme der Halswirbelsäule erfolgt zur Kontrolle nach der Operation.

    Belastung bedeutet am Anfang Sitzen, Stehen und Gehen.

    Die Aktivität sollte nach Ausmaß des Schmerzes erfolgen. Drehbewegungen sind anfänglich bis ca. 30° erlaubt, ebenso leichtes Beugen und Zurückbeugen des Kopfes.

    Sie benötigen normalerweise keine Krankengymnastik direkt nach der Operation.

    Die Entlassung erfolgt in aller Regel am 4. oder 5. Tag nach der Operation.

    Zur Vermeidung einer Thrombose sollte die Thromboseprophylaxe bis zu 10 Tagen nach der Entlassung erfolgen.

    Eine Halskrause ist nur in Ausnahme fällen erforderlich.

    Das Kopfteil Ihres Bettes darf hochgestellt werden.

    Es empfiehlt sich aber zur Entspannung der Schulterregion eine zeitweilige Flachstellung.

    Sie sollten nicht in Bauchlage schlafen.

    Heben und Tragen sollten körpernah mit symmetrisch verteilten Gewichten erfolgen, Gewicht: 5 kg.

    Körperliche Schonung: ca. 4-6 Wochen.

    Arbeitsunfähigkeit je nach Art der Berufstätigkeit: 4-12 Wochen.

    Um nach einer Wirbelsäulenoperation ein möglichst günstiges Behandlungsergebnis zu erreichen, bedarf es der Mithilfe und der Selbstdisziplin des Patienten. Nur wer sich dauerhaft an veränderte Bewegungsmuster und Verhaltensregeln hält, kann in der Regel eine Besserung seiner Beschwerden erwarten.

    Im Folgenden noch einige Antworten auf häufig gestellte Fragen, dabei können nur im Einzelfall auch abweichende Empfehlungen gegeben werden.

    Nach 1 Woche können Sie:

    • Einkäufe erledigen (das Tragen langsam steigern, mit maximal 5 kg beginnend)
    • Als Beifahrer/in im PKW mitfahren

    Nach 2 Wochen können Sie:

    • Schwimmen gehen, auch längere Flugreisen unternehmen

    Nach 3 Wochen können Sie:

    • Selber wieder ein Auto fahren (wenn kein Ausfall muskulärer Funktionen besteht).

    Nach 4 Wochen können Sie:

    • Fahrrad fahren
    • Normale Kopf-und Halsbewegungen trainieren

    Nach 8-12 Wochen können Sie:

    • Hausarbeiten erledigen
    • Motorrad fahren
    • Sich massieren lassen
    • Regulären Sport ausüben, wobei Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen, Walken, vorzuziehen sind. Weniger empfehlenswert sind Sportarten mit abrupten Drehbewegungen, harten Stopps oder Erschütterungen.

    Bei Eingriffen an der HWS ist in der Regel keine stationäre Reha-Maßnahme erforderlich, es sei denn, muskuläre oder neurologische Ausfälle erfordern eine intensive Übungsbehandlung. In diesem Fall organisieren wir für Sie mit Hilfe des Sozialdienstes am Klinikum Emden die notwendige Weiterbehandlung.

    Der Sozialdienst ist in der Zeit von 08.30 Uhr bis 10.00 Uhr zu erreichen unter der Telefonnummer 04921-981424.

    Bitte bringen Sie zum Aufnahmetag eine Einweisung von Ihrem Hausarzt mit.

    Am Tag der OP-Vorbereitung melden Sie sich bitte als erstes in der ZPA (Zentrale-Patienten-Aufnahme). Dort erfolgt Ihre Aufnahme. Dazu benötigen Sie die Krankenhauseinweisung.

     
    Wenn Sie Medikamente regelmäßig einnehmen, bringen Sie bitte eine Laufzettel über Ihre Medikamente von Ihrem Hausarzt mit.
     

    OP-Tag:

    Sie dürfen in Begleitung des Pflegepersonals zum WC gehen, sofern es der Kreislauf erlaubt. Sie sollten sich nicht verdrehen, können auf dem Rücken oder der Seite liegen.

    1. Tag nach der OP:

    • Verbandswechsel und Entfernung der Drainage.
    • Unter Anleitung rückengerecht aufstehen, bis zu 5 Mal und sich im Zimmer bewegen.

    2. Tag nach der OP:

    • Die Körperpflege am Waschbecken durchführen. Sich für kurze Zeit (10 Min.) zunehmend häufiger (bis zu 10 Mal) mobilisieren. Sich auf Stationsebene zunehmend frei bewegen.

    3. Tag nach der OP:

    • Treppen steigen mit der/dem Physiotherapeutin/Physiotherapeuten

    4. Tag nach der OP:

    • Kurzfristig die Station verlassen. Duschen (sofern die Wunde unauffällig ist)

    7.Tag nach der OP:

    • Wundkontrolle und eventuell Entfernung der Fäden.

    Allgemein gilt:

    Eine Röntgenaufnahme der Wirbelsäule ist weder vor noch nach der Operation erforderlich.

    Belastung  bedeutet am Anfang Sitzen, Stehen und Gehen.

    Die Entlassung erfolgt in aller Regel am 4. oder 5. Tag nach der Operation.

    Zur Vermeidung einer Thrombose sollte die Thromboseprophylaxe bis zu 10 Tagen nach der Entlassung erfolgen.

    Das Kopfteil Ihres Bettes darf aufgestellt werden (bis zu ca. 30°).

    Sitzen ist erlaubt, in den ersten Tagen aber nicht zu lange. Keine Einschränkung des Sitzens auf dem WC oder zur Körperpflege am Waschbecken, sowie als PKW-Beifahrer bei der Entlassung oder auf dem Weg zur Rehabehandlung mit regelmäßigen Pausen. Die Rückenlehne sollte dabei gerade bequem (meistens leicht nach hinten geneigt) sein und die Füße sollten Bodenkontakt haben.

    Sie sollten nicht in Bauchlage schlafen.

    Heben und Tragen sollten körpernah mit symmetrisch verteilten Gewichten erfolgen, Gewicht: bis 5 kg.

    Nach 2 Wochen dürfen Sie langsam steigernd auch längere Zeit sitzen

    Nach 6 Wochen sind Rotation (Drehen) oder leichte Seitenneigung des Körpers möglich.

    Körperliche Schonung: ca. 6 Wochen, danach können Sie die Belastung langsam steigern

    Arbeitsunfähigkeit je nach Art der Berufstätigkeit: 6-12 Wochen

    Um nach einer Wirbelsäulenoperation ein möglichst günstiges Behandlungsergebnis zu erreichen, bedarf es der Mithilfe und der Selbstdisziplin des Patienten. Nur wer sich dauerhaft an veränderte Bewegungsmuster und Verhaltensregeln hält, kann in der Regel eine Besserung seiner Beschwerden erwarten.

    Im Folgenden noch einige Antworten auf häufig gestellte Fragen, dabei können nur im Einzelfall auch abweichende Empfehlungen gegeben werden:

    Nach 2 Wochen können Sie:

    • Zunehmend länger wieder sitzen
    • Auf die Sonnenbank gehen
    • Einkäufe erledigen
    • Traglasten langsam steigern (mit maximal 5 kg beginnen)

    Nach 3 Wochen können Sie:

    • In die Sauna gehen
    • In der Badewanne baden
    • Schwimmen gehen
    • Kurze Strecken Fahrrad fahren (mit ca. 15 Min. beginnen)

    Nach 6 Wochen können Sie:

    • Selber wieder ein Autofahren (wenn kein Ausfall muskulärer Funktionen besteht)
    • Auch längere Flugreisen unternehmen

    Nach 8-12 Wochen können Sie:

    • Die meisten Hausarbeiten erledigen
    • Motorrad fahren
    • Sich massieren lassen (unter Aussparung des unmittelbaren Operationsbereiches)
    • Regulären Sport ausüben, wobei Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen, Walken, Radfahren vorzuziehen sind. Weniger empfehlenswert sind Sportarten mit abrupten Drehbewegungen, harten Stopps und Erschütterungen.

    Da nach Ihrer Operation eine Reha-Maßnahme stattfinden sollte, möchten wir Sie bitten, sich im Vorfeld mit dem Sozialdienst des Klinikums Emden in Verbindung zu setzen.

    Der Sozialdienst ist in der Zeit von 8.30 Uhr bis 10.00 Uhr zu erreichen unter der Telefonnummer 04921-981424.

    Bitte bringen Sie zum Aufnahmetag eine Einweisung von Ihrem Hausarzt mit.

    Am Tag der OP-Vorbereitung melden Sie sich bitte als erstes in der ZPA (Zentrale-Patienten-Aufnahme). Dort erfolgt Ihre Aufnahme. Dazu benötigen Sie die Krankenhauseinweisung.

     
    Wenn Sie Medikamente regelmäßig einnehmen, bringen Sie bitte eine Laufzettel über Ihre Medikamente von Ihrem Hausarzt mit.

    OP-Tag:

    Sie dürfen in Begleitung des Pflegepersonals zum WC gehen, sofern es der Kreislauf erlaubt. Sie sollten sich nicht verdrehen, können auf dem Rücken oder der Seite liegen.

    1. Tag nach der OP:

    • Verbandswechsel und Entfernung der Drainage.
    • Unter Anleitung rückengerecht aufstehen, bis zu 10 Mal und sich im Zimmer bewegen.

    2. Tag nach der OP:

    • Die Körperpflege am Waschbecken durchführen. Sich für kurze Zeit (10 Min.) zunehmend häufiger (bis zu 10 Mal) mobilisieren. Sich auf Stationsebene zunehmend frei bewegen.

    3. Tag nach der OP:

    • Treppen steigen mit der/dem Physiotherapeutin/Physiotherapeuten

    4. Tag nach der OP

    • Kurzfristig die Station verlassen. Duschen (sofern die Wunde unauffällig ist)

    7. Tag nach der OP:

    • Wundkontrolle und evtentuell Entfernung der Fäden.

    Allgemein gilt:

    Eine Röntgenaufnahme der Wirbelsäule ist weder vor noch nach der Operation erforderlich.

    Belastung bedeutet am Anfang Sitzen, Stehen und Gehen.

    Die Entlassung erfolgt in aller Regel am 4. oder 5. Tag nach der Operation.

    Zur Vermeidung einer Thrombose sollte die Thromboseprophylaxe bis zu 10 Tagen nach der Entlassung erfolgen.

    Das Kopfteil Ihres Bettes darf aufgestellt werden (bis zu 30°).

    Sitzen ist erlaubt, in den ersten Tagen aber nicht zu lange. Keine Einschränkung des Sitzen auf dem WC oder zur Körperpflege am Waschbecken, sowie als PKW-Beifahrer bei der Entlassung oder auf dem Weg zur Rehabehandlung mit regelmäßigen Pausen. Die Rückenlehne sollte dabei gerade bequem (meistens leicht nach hinten geneigt) sein und die Füße sollten Bodenkontakt haben.

    Sie sollten nicht in Bauchlage schlafen.

    Heben und Tragen sollten körpernah mit symmetrisch verteilten Gewichten erfolgen, Gewicht: bis 5 kg.

    Nach 2 Wochen dürfen Sie langsam steigernd auch längere Zeit sitzen.

    Nach 6 Wochen sind Rotation oder leichte Seitenneigung des Körpers möglich.

    Körperliche Schonung: ca. 6 Wochen, danach können Sie die Belastung langsam steigern.

    Arbeitsunfähigkeit: je nach Art der Berufstätigkeit: 6-12 Wochen

    Um nach einer Wirbelsäulenoperation ein möglichst günstiges Behandlungsergebnis zu erreichen, bedarf es der Mithilfe und der Selbstdisziplin des Patienten. Nur wer sich dauerhaft an veränderte Bewegungsmuster und Verhaltensregeln hält, kann in der Regel eine Besserung der Beschwerden erwarten.

    Im Folgenden noch einige Antworten auf häufig gestellte Fragen, dabei können nur im Einzelfall auch abweichende Empfehlungen gegeben werden:

    Nach 2 Wochen können Sie:

    • Zunehmend länger wieder sitzen
    • Auf die Sonnenbank gehen
    • Einkäufe erledigen
    • Traglasten langsam steigern (mit maximal 5 kg beginnen)

    Nach 3 Wochen können Sie:

    • In die Sauna gehen
    • In der Badewanne baden
    • Schwimmen gehen
    • Kurze Strecken Fahrrad fahren (mit ca. 15 Min. beginnen)

    Nach 6 Wochen können Sie:

    • Selber wieder ein Auto fahren (wenn kein Ausfall muskulärer Funktionen besteht)
    • Auch längere Flugreisen unternehmen

    Nach 8-12 Wochen können Sie:

    • Die meisten Hausarbeiten erledigen
    • Motorrad fahren
    • Sich massieren lassen (unter Aussparung des unmittelbaren Operationsbereiches)
    • Regulären Sport ausüben, wobei Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen, Walken, Radfahren vorzuziehen sind. Weniger empfehlenswert sind Sportarten mit abrupten Drehbewegungen, harten Stopps und Erschütterungen.

    Da nach Ihrer Operation eine Reha-Maßnahme stattfinden sollte, möchten wir Sie bitten sich im Vorfeld mit dem Sozialdienst des Klinikums Emden in Verbindung zu setzen. Der Sozialdienst ist in der Zeit von 08.30 Uhr bis 10.00 Uhr zu erreichen unter der Telefonnummer 04921-981424.

    Bitte bringen Sie zum Aufnahmetag eine Einweisung von Ihrem Hausarzt mit.

    Am Tag der OP-Vorbereitung melden Sie sich bitte als erstes in der ZPA (Zentrale-Patienten-Aufnahme). Dort erfolgt Ihre Aufnahme. Dazu benötigen Sie die Krankenhauseinweisung.

     
    Wenn Sie Medikamente regelmäßig einnehmen, bringen Sie bitte eine Laufzettel über Ihre Medikamente von Ihrem Hausarzt mit.
     

    OP-Tag:

    Sie dürfen in Begleitung des Pflegepersonals zum WC gehen, sofern es der Kreislauf erlaubt. Sie sollten sich nicht verdrehen, können auf dem Rücken oder der Seite liegen.

    1. Tag nach der OP:

    • Unter Anleitung rückengerecht aufstehen, bis zu 5 Mal und sich im Zimmer bewegen.

    2. Tag nach der OP:

    • Verbandwechsel und Entfernung der Drainage.
    • Die Körperpflege am Waschbecken durchführen. Sich für kurze Zeit (10 Min.) zunehmend häufiger (bis zu 10 Mal) mobilisieren

    3. Tag nach der OP:

    • Sich auf Stationsebene zunehmend frei bewegen

    4. Tag nach der OP:

    • Treppen steigen mit der/dem Physiotherapeutin/Physiotherapeuten. Hiernach dann auch kurzfristig die Station verlassen. Duschen (sofern die Wunde unauffällig ist)

    12. Tag nach der OP:

    • Wundkontrolle und eventuell Entfernung der Fäden.

    Allgemein gilt:

    Eine Röntgenaufnahme der Lendenwirbelsäule erfolgt zur Kontrolle nach der Operation.

    Belastung bedeutet am Anfang Sitzen, Stehen und Gehen.

    Die Entlassung erfolgt in aller Regel am 5. oder 6. Tag nach der Operation.

    Zur Vermeidung einer Thrombose sollte die Thromboseprophylaxe bis zu 10 Tagen nach der Entlassung erfolgen.

    Das Kopfteil Ihres Bettes darf aufgestellt werden (bis zu 30°).

    Sitzen ist erlaubt, in den ersten Tagen aber nicht zu lange. Keine Einschränkung des Sitzens auf dem WC oder zur Körperpflege am Waschbecken, sowie als PKW-Beifahrer bei der Entlassung oder auf dem Weg zur Rehabehandlung mit regelmäßigen Pausen. Die Rückenlehne sollte dabei gerade bequem (meistens leicht nach hinten geneigt) sein und die Füße sollten Bodenkontakt haben.

    Sie sollten nicht in Bauchlage schlafen.

    Heben und Tragen sollten körpernah mit symmetrisch verteilten Gewichten erfolgen, Gewicht: bis 5 kg.

    Nach 2 Wochen dürfen Sie langsam steigernd auch längere Zeiten sitzen

    Nach 6 Wochen sind Rotation oder leichte Seitenneigung des Körpers wieder möglich.

    Körperliche Schonung: ca. 8 Wochen, dnach können Sie die Belastung langsam steigern

    Arbeitsunfähigkeit je nach Art der Berufstätigkeit: 8-12 Wochen

    Um nach einer Wirbelsäulenoperation ein möglichst günstiges Behandlungsergebnis zu erreichen, bedarf es der Mithilfe und der Selbstdisziplin des Patienten. Nur wer sich dauerhaft an veränderte Bewegungsmuster und Verhaltensregeln hält, kann in der Regel eine Besserung seiner Beschwerden erwarten.

    Im Folgenden noch einige Antworten auf häufig gestellte Fragen, dabei können nur im Einzelfall auch abweichende Empfehlungen gegeben werden:

    Nach 2 Wochen können Sie:

    • Zunehmend länger wieder sitzen
    • Auf die Sonnenbank gehen
    • Einkäufe erledigen
    • Traglasten langsam steigern (mit maximal 5 kg beginnen)

    Nach 3 Wochen können Sie:

    • In die Sauna gehen
    • In der Badewanne baden
    • Schwimmen gehen
    • Kurze Strecken Fahrrad fahren (mit ca. 15 Min. beginnen)

    Nach 6 Wochen können Sie:

    • Selber wieder ein Auto fahren (wenn kein Ausfall muskulärer Funktionen bestehen).
    • Auch längere Flugreisen unternehmen

    Nach 8-12 Wochen können Sie:

    • Die meisten Hausarbeiten erledigen
    • Motorrad fahren
    • Sich massieren lassen (unter Aussparung des unmittelbaren Operationsbereiches)
    • Regulären Sport ausüben, wobei Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen, Walken, Radfahren vorzuziehen sind. Weniger empfehlenswert sind Sportarten mit abrupten Drehbewegungen, harten Stopps und Erschütterungen.

    Da nach Ihrer Operation eine Reha-Maßnahme stattfinden sollte, möchten wir Sie bitten, sich im Vorfeld mit dem Sozialdienst des Klinikums Emden in Verbindung zu setzen.

    Der Sozialdienst ist in der Zeit von 08.30 Uhr bis 10.00 Uhr zu erreichen unter der Telefonnummer 04921-981424.